
Wie bist Du zu den Nothunden gekommen?
Der Kontakt ist durch Sabrinas Papa entstanden, der ein Freund meines Mannes ist. Die Voraussetzungen durch drastische Änderung meiner Lebensumstände aufgrund einer Erkrankung.
Welche und wie viele Tiere leben mit Dir zusammen?
Aktuell mein Angstfellchen „Muppet“ aus Rumänien und zwei Pflegepferde ... wobei, nicht direkt „zusammen“. Aber im Laufe meines Lebens durfte ich auch schon Hühner, Gänse, Ziegen , Katzen, und nicht zuletzt Jonathan, ein zauberhaftes Hausschsweinchen, zu meiner Familie zählen.
Wenn Du selbst ein Tier sein könntest, welches wäre das?
Ein Kolibri.
Abgesehen von Deinem Engagement im Tierschutz: Hast Du noch andere Hobbys?
Einige, aber am liebsten mit Hund und/oder Pferd raus in die Natur und danach ein gutes Buch lesen.
Auf welche Süßigkeit könntest Du nie verzichten?
Ich kann auf alle verzichten. Bin eher der Typ „Käsebrot“, und am liebsten Romadur.
Du ziehst auf eine einsame Insel und kannst nur drei Gegenstände mitnehmen. Welche sind das?
Never ever würde ich auf eine einsame Insel ziehen!
Was tust Du, wenn Du Dich so richtig langweilst?
Langeweile? Mir fällt immer was ein.
Welchen Titel hätte Deine Autobiografie?
„Einfach so“.
Welchen Traumberuf hattest Du als Kind?
Verhaltensbiologin.
Was war das Lustigste oder Seltsamste, das Dir jemals passiert ist?
Meine drei Töchter haben viel mit und auch liebevoll über mich gelacht. Scheint, ich bin das Lustigste, was denen passiert ist.
Was war das schönste Geschenk, das Du je bekommen hast?
Die Ohrringe, die meine Tochter im Auftrag meines bereits demenzkranken Mannes zu unserem Hochzeitstag besorgte.
Gibt es sonst noch etwas, das man von Dir wissen sollte?
Keinesfalls.
Was möchtest Du den Lesern noch mit auf den Weg geben?
Es ist nie zu spät, sein Leben mit einem oder - noch besser - mehreren Tieren zu teilen. Haare lassen sich aufsaugen, Pfotenabdrücke wegwischen, aber die Spuren, die sie in unseren Herzen hinterlassen, bleiben ein Leben lang.